Waffensachkunde Passau

  • Hallo zusammen ich bin neu hier, ich würde gerne die Waffensachkunde machen jetzt meine Fragen,
    1. was kostet das ungefähr
    2. weiß jemand wo ich das im Raum Passau machen kann
    3. zählt waffensachkunde im ausland zb. Östereich
    4 was unterscheidet die waffensachkunde vom wassenpass


    vielen dank

  • 1.: von 200 bis 900+ Euro. *


    2.: Sorry, nicht meine Ecke.
    Aber achte drauf, dass es sich auch wirklich um einen zugelassenen Sachkundelehrgang für Berufswaffenträger handelt und nicht nur um einen für Sportschützen!
    Auch wenn das jetzt schon jahrelang so ist, haben noch nicht alle (incl. mancher Waffenbehörden) begriffen, dass es da Unterschiede gibt...


    3.: Wenn die von einem zugelassenen Lehrgangsträger mit den gesetzlich geforderten, deutschen Inhalten und ordnungsgemäß gemeldet und mit Lehrgangsort im Ausland genehmigt erfolgte, eventuell ja. Ansonsten nein, wenn Du Deutscher bist und nicht die rechtlichen Anforderungen an einen Angehörigen eines Mitgliedsstaates oder Drittlandes für den Erwerb waffenrechtlicher Erlaubnisse erfüllst.


    4.: Die Waffensachkunde ist eine deutsche Voraussetzung für das Erlangen von waffenrechtlichen Erlaubnissen i.S.d. WaffG (D).
    Der Waffenpass ist - abhängig vom geltend gemachten Bedürfnis - eine Kombination aus Waffenbesitzkarte und Waffenschein nach WaffG (AT). Der bedingt allerdings einen (österreichischen) Nachweis des sachkundigen Umgangs.
    Das hat also erstmal gar nichts miteinander zu tun: Verschiedene Länder, verschiedene Anforderungen, verschiedene waffenrechtliche Begrifflichkeiten.**



    * abhängig davon, ob der Anbieter das zum verdienen des Lebensunterhalts veranstaltet, oder zum Erzielen von Gewinn oder z.B. zum Auffüllen eines Lehrgangs zum Eigenbedarf zum Selbstkostenpreis. Dann ist die Qualität der Dozenten und Unterrichtsmaterialien natürlich deutlich schwankend, wobei teuer nicht zwangsläufig gut und billig nicht zwangsläufig schlecht bedeutet.


    Manche bieten das gesetzlich Geforderte an, dabei lernt man aber nicht das Schiessen und kann einen sicheren Umgang auch nur nachweisen, weil man ihn entweder vorher anderswo gelernt hat oder grundsätzlich verstanden hat, wie das funktioniert. Andere ergänzen die gesetzlichen Anforderungen noch um erweitere bzw. längere Schiessübungen, was recht kostenintensiv ist. Sowas lässt sich aber auch in aufbauenden Lehrgängen erledigen.



    ** Auch wenn das D und AT WaffG gewisse Ähnlichkeiten haben, ist im Bereich Waffensachkunde und Voraussetzungen für waffenrechtliche Erlaubnisse ein nicht unerheblicher Unterschied gegeben, so dass man das sauber trennen muss.

  • Hallo James_Winkel,


    solltest Du an einer Waffensachkundeausbildung / Prüfung für berufliche Zwecke interessiert sein, dann schau mal unter: http://www.google.de nach.
    :-o Ich bilde zu 90 % zukünftige berufliche Waffenträger in der WSK und im Schießen aus und sitze ganz in Deiner Nähe (siehe Homepage)


    Mit Freundlichen Grüßen


    WSKDozent


    Werbung, Leichenschändung,...
    Da hat der fiese stinkefuchs mal editiert...

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