Rassismus Vorwürfe

    • Erster Beitrag

    Hallo Leute,


    ich bin ja froh, dass ich nicht mehr in irgendwelchen Flüchtlingsheimen arbeiten muss oder als Security im ÖPNV. Dennoch wollte ich mal in der Runde nach der aktuellen Stimmung fragen. Momentan taucht wieder das Problem auf, dass der Flüchtling unschuldig ist - egal was er macht. Und der deutsche Security-Dödel immer der dumme Rassist ist.


    Aktuell hat es die DB-Sicherheit betroffen, die mit einem Video in die öffentliche Kritik geraten sind:
    https://www.youtube.com/watch?v=MSbpn7Z1Wgc


    Natürlich beginnt das Video irgendwo in der Mitte, als das Sicherheitspersonal am "Machen" ist. Was vorher passiert ist, spielt natürlich keine Rolle mehr.


    Und ich glaube, dass diese Karikatur schon die Realität widerspiegelt. Zumindest ist aus keiner meiner ca. 100 Anzeigen gegen Flüchtlinge z.T. mit (versuchter) gefährlicher KV etwas geworden. Auf der anderen Seite sind aus meinem Bekanntenkreis mehrere Leute bereits wegen Volksverhetzung zu Geldstrafen verurteilt worden. Und das alles wegen irgendwelcher dummen Kommentare bei Facebook.


    Aber ich wollte mal nachfragen, wie denn aktuell die Stimmung so ist.

  • Wenn ich ehrlich bin, frage ich mich momentan, wer noch so dumm ist und im Asylantenheim arbeitet. Und damit meine ich sowohl die Mitarbeiter als auch die Unternehmer. Ich habe in der Vergangenheit schon einige Schreiben vom Gewerbeamt bekommen, dass die Regeln nun verschärft worden sind. Dass irgendwie nur noch Personal eingesetzt werden darf, dass überprüft wurde. Führungskräfte brauchen mindestens die Sachkundeprüfung.... Und und und..... Bald kommt es auch noch so, dass Führungskräfte in Asylheimen mindestens die Fachkraft oder GSSK brauchen.


    Ich kenne viele Unternehmen, die in Heimen gearbeitet haben, die ihre Verträge haben auslaufen lassen, weil deren Personal ihnen zu schade ist um es dort zu verheizen. Leider gilt das nur für die Unternehmer, bei denen das Personal keine (reine) Arbeits-Ressource oder Personal-Nummer ist.


    Und die Politik macht die ganze Angelegenheit nur noch schlimmer. Ich kenne mittlerweile genug Leute, die sich kritisch zu den Ausländern geäußert haben, sowohl in sozialen Medien als auch offline. Sicherlich war die Äußerung nicht überlegt und auf Hochschulniveau sauber formuliert, sondern branchenüblich. Diese Leute wurden alle nun wegen Volksverhetzung angezeigt und z.T. auch schon verurteilt - während andere für weit aus krassere Verbrechen straflos davon kommen.

  • Hallo D.R.


    nun

    Zitat

    Wenn ich ehrlich bin, frage ich mich momentan, wer noch so dumm ist und im Asylantenheim arbeitet. Und damit meine ich sowohl die Mitarbeiter als auch die Unternehmer.


    das hat wohl wenig mit Dummheit zu tun.
    Wie ich schon häufig sagte, nicht überall in Deutschland fliegen gebratene Tauben durch die Luft.


    Wer in einer Region wohnt, wo es wenig Arbeit gibt, wird sich daher jede Arbeit antun (sowohl AG als auch AN ).


    Außerdem sollte man auch nicht vergessen,das mittlerweile wieder viele Heimen geschlossen werden,weil der Massenzuzug zum Glück erst mal vorbei ist.

    "Wo wir sind klappt nichts.........aber wir können nicht überall sein........"

  • Ich bin so Dumm :mrgreen:
    Als nicht qualifizierter ohne SK ein Vorzeigeobjekt geführt.
    Dann regelrecht zur SK gezwungen worden, und nun bin ich wieder da wo ich hin gehöre. :lol:
    AfA oder Asylbereich kann nicht jeder aus dem Sicherheitsbereich, da gehört verdammt viel Fingerspitzengefühl, Menschenkenntnis, Erfahrung und natürlich auch eine Portion Empathie dazu.
    Das kann nicht jeder aus der Branche, gerade Leute mit einschlägiger Szene-Erfahrung Türsteher etc. nebst sturen Vorzeige-Pförtner sind da ziemlich fehl am Platze.
    Ich persönlich bin mehr als Stolz auf das was mein Team und ich mehr als vorbildlich geleistet hatten.
    Und JA wir hatten mehr als nur genug problematisches Klientel.
    Wenn dann noch der Arbeitgeber einer ist auf den man setzen kann, dann geht man auch für wenig Geld gute Arbeit leisten. Das ist mit Sicherheit nicht überall so und wird durch die SK Pflicht, zumindest mal in RLP mit Sicherheit nicht besser.

  • Zitat von Ralf

    Ich bin so Dumm :mrgreen:


    Einsicht ist der erste Schritt zur Besserung :mrgreen: (Sorry, aber nach der Vorlage musste der sein!)

    Zitat von Ralf

    AfA oder Asylbereich kann nicht jeder aus dem Sicherheitsbereich, da gehört verdammt viel Fingerspitzengefühl, Menschenkenntnis, Erfahrung und natürlich auch eine Portion Empathie dazu.
    Das kann nicht jeder aus der Branche, gerade Leute mit einschlägiger Szene-Erfahrung Türsteher etc. nebst sturen Vorzeige-Pförtner sind da ziemlich fehl am Platze.


    Du wirst es jetzt wahrscheinlich verneinen und irgendetwas anderes schreiben, aber für mich hört es sich so an, als ob ihr in eurem Objekt nicht mehr das Sagen habt, sondern die Flüchtlinge. Ihr seit nur das "Servicepersonal" der Flüchtlinge. Woran kann man das ausmachen? Stelle dir einfach mal die Frage, was bei euch passiert, wenn ihr von den Flüchtlingen auf einmal etwas wollt, worauf die nun gar kein Bock haben. Wie z.B. eine Quarantäne. Oder eine Abschiebung.


    Bei solchen Lagen zeigt sich dann, wie gut der Sicherheitsdienst tatsächlich ist. Ich selbst bin nicht stolz darauf, dass bei uns in der LEA und einer deren Außenstellen alles in Ordnung war, sondern dass bei Auseinandersetzungen 1.500 Mann gegen den Sicherheitsdienst auf unserer Seite keiner verletzt wurde.

  • Zitat von D_R

    ...Dass irgendwie nur noch Personal eingesetzt werden darf, dass überprüft wurde.


    Das ist ja nun nicht auf die Asylheime beschränkt, sondern gilt im gesamten Bewachungsgewerbe. Und das auch nicht erst seit gestern.


    Zitat von D_R


    Führungskräfte brauchen mindestens die Sachkundeprüfung.... Und und und..... Bald kommt es auch noch so, dass Führungskräfte in Asylheimen mindestens die Fachkraft oder GSSK brauchen.


    Wäre es denn tatsächlich ein Fehler, wenn Führungskräfte über entsprechende fachspezifische Qualifikationen verfügen müssen?
    Ich würde das grundsätzlich begrüssen, und darüber hinaus auch nicht nur auf leitende Funktionen in Asylheimen beschränken.

    "Was ich anpacke, klappt immer..... ...manchmal
    Mike Lowrey - Bad Boys


    Team_Signatur

  • Zitat von Ralf

    Ich bin so Dumm :mrgreen:


    .....dann geht man auch für wenig Geld gute Arbeit leisten.


    Und das in einer Branche die im allgemeinen als Niedriglohnsektor bekannt ist. Hut ab. Dafür muss man wirklich ein Samariter sein oder wie du sagst "dumm" ;)

  • Zitat von guardian_bw


    Das ist ja nun nicht auf die Asylheime beschränkt, sondern gilt im gesamten Bewachungsgewerbe. Und das auch nicht erst seit gestern.


    Die Überprüfung früher war jedoch, ob irgendwas im Bundeszentralregister steht. Heute wird zusätzlich eine Stellungnahme der Polizei gefordert sowie eine Auskunft der Verfassungsschutzbehörden. Und das gilt nur für die Asylgeschichte (und Großveranstaltungen).


    Zitat von guardian_bw

    Wäre es denn tatsächlich ein Fehler, wenn Führungskräfte über entsprechende fachspezifische Qualifikationen verfügen müssen?
    Ich würde das grundsätzlich begrüssen, und darüber hinaus auch nicht nur auf leitende Funktionen in Asylheimen beschränken.


    Ich finde schon, dass es ein Fehler ist, von Führungskräften eine Sachkundeprüfung zu verlangen. Eine Führungskraft hat primär die Aufgabe das Fach-Personal zu führen. Also muss die Personalführung die Qualifikation der Führungskraft sein. Und die Fachkunde, die benötigt wird, lässt sich vor allem über die Auswahlverantwortung des Unternehmers regeln.


    Ein weiterer Kritikpunkt von mir ist, dass Fehlkonstruktionen in der Führung entstehen. Es wird nicht mehr geschaut, wer das Personal am Besten führt, sondern die Führungsverantwortung jemandem gegeben, der nur zufälligerweise den Schein hat.


    Zu guter Letzt kann mit dieser Regelung auch ein Umkehrschluss entstehen, sodass sich das Personal mit der Sachkunde für "etwas Besseres" hält, nach dem Motto: "Ich habe die Sachkunde, ich bin nun Führungskraft". Solche Strukturen habe ich bereits oft in Unternehmen gesehen. Da waren die "Servicekräfte" am unteren Ende der Nahrungskette, dann kamen die mit der Unterrichtung, dann die mit der Sachkundeprüfung und die Top-Liga waren dann die GSSK.


    Dann schreibst du "Qualifikation". Ich finde, dass die Sachkundeprüfung keineswegs eine Qualifikation ist, sondern nur einen staatlichen Nachweis der Qualifikation darstellt mit nur einem einzigen Ziel: Verantwortung abwälzen. So kann ein Wachmann, der gegen geltendes Recht verstoßen hat, sich nicht mehr darauf berufen, dass er etwas nicht wusste.


    Sicher kannst du fordern, dass nur noch Leute mit Sachkunde in leitender Funktion arbeiten. Oder nur Leute mit GSSK oder Fachkraft. Oder Meister? Nur wäre es wahrscheinlich komplett an der Realität vorbei. So viel Personal mit einer entsprechenden Ausbildung wirst du nicht bekommen.


    Mein Hauptkritikpunkt richtet sich jedoch an die Asyl-Geschichte. Ich wüsste jetzt nicht, was an der Bewachung von Asylunterkünften an besondere Anforderungen zu stellen sind. Oder kannst du mir sagen, wieso eine Führungskraft in einem Asylantenheim eine Sachkuneprüfung braucht und eine Führungskraft bei Geld- und Werttransporten nicht?

  • Zitat von D_R


    Die Überprüfung früher war jedoch, ob irgendwas im Bundeszentralregister steht. Heute wird zusätzlich eine Stellungnahme der Polizei gefordert sowie eine Auskunft der Verfassungsschutzbehörden. Und das gilt nur für die Asylgeschichte (und Großveranstaltungen).


    Die Nachfrage bei der Polizei über Erkenntnisse zur Person war schon früher in vielen Ordnungsämtern üblich - dahingehend gab es also lediglich eine Legalisierung der bis dahin eher weniger rechtlich abgesicherten Praxis.


    Die Möglichkeit, um Auskunft bei den Verfassungsschutzbehörden zu ersuchen war auch schon früher vorgesehen. Ist also kein Alleinstellungsmerkmal für Asylheime, und schon gar nichts wirklich neues.



    Zitat von D_R


    Dann schreibst du "Qualifikation". Ich finde, dass die Sachkundeprüfung keineswegs eine Qualifikation ist


    Da bin ich völlig bei Dir. Die SKP ist keine Qualifikation.


    Nur: Diese Bezeichnung von mir war auf Deine Worte bezogen:

    Zitat von D_R

    Bald kommt es auch noch so, dass Führungskräfte in Asylheimen mindestens die Fachkraft oder GSSK brauchen.


    Fachkraft (für Schutz und Sicherheit) sowie GSSK sind durchaus Qualifikationen.


    Und wie ich schon schrieb: Ich würde es begrüssen, wenn Führungskräfte generell in unserem Gewerbe derartige Qualifikationen nachweisen müssen. Nicht nur als Führungskraft in Asylheimen oder Grossveranstaltungen.


    Ich bin mittlerweile auch ein Befürworter der Meisterpflicht für Unternehmer im Bewachungsgewerbe. Wer sich selbständig machen will, sollte meiner Meinung nach den Meister für Schutz und Sicherheit haben. Oder sich einen Meister als Betriebsleiter einkaufen.
    Dazu setze ich noch einen drauf: Ginge es nach mir, dürfte es auch keine Besitzstandswahrung geben. Wer ohne MSS als Unternehmer im Bewachungsgewerbe unterwegs ist, bekommt noch ausreichend (max. 3 Jahre) Zeit, den MSS zu machen (glaubt man den grossen Tönen der U80- oder SKP-Unternehmer, können die ja ohnehin alles und machen den Meister ja mit links) oder sich einen Meister als Betriebsleiter einzukaufen.


    Und bevor jetzt wieder Geschichten über Pflaumen kommen, die Meister sind: Ja. Gibt es. Kenn ich auch welche.
    Ist trotzdem kein Argument dafür, die Meisterpflicht für Unternehmer im Bewachungsgewerbe abzulehnen.

    "Was ich anpacke, klappt immer..... ...manchmal
    Mike Lowrey - Bad Boys


    Team_Signatur

  • Zitat von guardian_bw


    Die Möglichkeit, um Auskunft bei den Verfassungsschutzbehörden zu ersuchen war auch schon früher vorgesehen. Ist also kein Alleinstellungsmerkmal für Asylheime, und schon gar nichts wirklich neues.


    Neu ist, dass aus der Möglichkeit nun ein Standard-Verfahren geworden ist, da man so die Verantwortung sehr gut von des Gewerbeamtes auf die Verfassungsschutzbehörde abschieben kann. Da folgt aus dem Verwendungszweck "Asyl" gleich die Anfrage bei den Verfassungsschutzbehörden.

    Zitat von guardian_bw


    Ich bin mittlerweile auch ein Befürworter der Meisterpflicht für Unternehmer im Bewachungsgewerbe. Wer sich selbständig machen will, sollte meiner Meinung nach den Meister für Schutz und Sicherheit haben. Oder sich einen Meister als Betriebsleiter einkaufen.


    Ja, wie du schon sagst, ist ein Meister-Brief keineswegs ein Garant dafür, einen Betrieb gut zu führen. Ich frage mich deshalb, wieso ein MSS ein Betrieb besser führen soll, als ein Fachfremder? Gerade in der Bewachungsbranche passieren relevante Fehler stets an der Basis im operativen Dienst. Und nicht irgendwo in der Unternehmensführung. Und im Worst Case gibt es noch die Zwangs-Versicherung des Unternehmers.


    Was soll denn an der Bewachungs-Branche so speziell sein, dass hier ein Meister gefordert werden soll? Wieso nicht dann auch eine Meister-Pflicht fürs Raumpfleger-Business. Eine Dipl. Inf. Pflicht für Software-Entwicklung. Oder eine BWL-Pflicht für den Einzelhandel?


    Das einzige Resultat der Einführung einer Meisterpflicht im Bewachungsgewerbe wird sein, dass sich große Firmen einen Meister leisten können, der dann für 1.000 Mann zuständig ist. Kleinere Firmen werden jedoch vom Markt verschwinden. Und neue Firmen werden erst garnicht gegründet, da die Marktzugangsvoraussetzungen so hoch sind.


    Einen Gewinn an Sicherheit oder gar Servicequalität wird es aber nicht geben.

  • Du hast deine Frage doch schon selbst beantwortet:


    Zitat von D_R

    Gerade in der Bewachungsbranche passieren relevante Fehler stets an der Basis im operativen Dienst.


    Gerade deswegen sollte ein Meister oder vglb. oben stehen, weil er fachlich diese Fehler beurteilen und evt. schon in der Vorbereitung ausschließen kann.


    Und auch das Sub vom Sub und Untersubgeschäft würde aufhören.

  • Zitat von Wolperdinger


    Gerade deswegen sollte ein Meister oder vglb. oben stehen, weil er fachlich diese Fehler beurteilen und evt. schon in der Vorbereitung ausschließen kann.


    Die Fähigkeit einen Fehler zu beurteilen? Ok, da gehe ich z.T. mit, wobei ich diese Fähigkeiten wohl einer einem Anwalt oder Richter zuschreiben würde.


    In wie fern sollte aber diese Fähigkeit relevant sein? Denn davor gibt es genug Instanzen:


    1) Die Selbstreflexion
    2) Andere Mitarbeiter in der gleichen Hierarchieebene, die den MA auf den Fehler aufmerksam machen oder die Führungskraft.
    3) Die Führungskraft selbst, die für den Mitarbeiter verantwortlich ist.


    Der Meister kommt dann erst viel später.


    Und was macht ein Unternehmer heute sonnst, wenn er einen fachlichen Rat zur rechtlichen Relevanz einer Mitarbeiter-Handlung haben möchte? Er ruft einen Anwalt an. Da bringt ein Meister absolut keine Vorteile.


    Und die Fähigkeit, Fehler bei der Vorbereitung auszuschließen, heißt nicht "Meisterbrief" sondern Erfahrung.


    Zitat von Wolperdinger


    Und auch das Sub vom Sub und Untersubgeschäft würde aufhören.


    Ja, würde es. Und dann?
    Nimm mal eine Großveranstaltung, wie z.B. die großen Konzerte, Festivals, etc. Keiner der großen Unternehmer hat so viel Personal um auf den Veranstaltungen auf Subs zu verzichten. Und wegen ein paar wenigen Großveranstaltungen wird er sich keine weiteren 300 Mann anstellen, die wenn es hoch kommt, 30 Tage im Jahr arbeiten und den Rest nichts tun, weil es keine Aufträge gibt.

  • Sorry aber ich kann gar nicht glauben was ich da lese und fühle mich einfach nur bestätigt in meinen Ansichten.

  • Bislang hat eine Firma keine herausragenden Vorteile mit einen Meister an Bord. Es ist sicher eine gute Werbung und ein Aushängeschild und vereinfacht den Zutritt zum TÜV Siegel.


    Eine Handwerker Firma dagegen ohne Meister, mutet ein Auftraggeber sicher weniger zu und würde dieser nicht unbedingt einen großen Auftrag erteilen.


    So finden ich das Beispiel mit den Großveranstaltungen nicht verkehrt, diese sollten jedoch ab einer gewissen Größe, vielleicht nur an Meister-Betriebe geben, die mit den notwendigen Subunternehmen und verbundenen Aufgaben geeignete Lösungen finden und sich deutlich Qualität von Billig Angeboten unterscheiden können.

  • Hallo Wolperdinger,



    nein, das

    Zitat

    Und auch das Sub vom Sub und Untersubgeschäft würde aufhören.


    wird nicht aufhören, weil keine Wachfirma es sich leisten kann, Personal in unbegrenzter Höhe einzustellen.


    Nehmen wir doch das aktuelle Sturmwetter in D als Beispiel.


    Von jetzt auf gleich hast du plötzlich 10 Objekte am Hals, die eine kurzfristige Sonderbewachung wegen der Sturmschäden benötigen.
    Für die ganz großen der Branche ist das kein Thema, weil die im Messe-und Veranstaltungsbereich jetzt gerade Pause haben und genügend Personal zur Verfügung steht.
    Der kleine 200 Mann-Betrieb ist da aber schon im Aus, weil 10 Leute von festen Objekten abziehen sofort ist nicht.
    Der ist dann froh, wenn er mit einem der großen ein Geschäft machen kann und heute abend die Leute vor Ort hat.



    Dazu:

    Zitat

    Gerade deswegen sollte ein Meister oder vglb. oben stehen, weil er fachlich diese Fehler beurteilen und evt. schon in der Vorbereitung ausschließen kann.


    Nun, da hege ich so meine Zweifel.
    Denn der MSS erfährt zumindest hier in NRW seit längerem eine gerade zu inflationäre Entwicklung.


    Bei den großen in der Branche ist mittlerweile einzig die Empfangsdame noch ohne 8)

    "Wo wir sind klappt nichts.........aber wir können nicht überall sein........"

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